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1. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 83

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Wasserwege. 83 Ihre Dampfer, zumeist von Liverpool und Southampton auslaufend, befahren die ganze West- und Ostküste bis nach Kapstadt. Aber auch der Anteil der Deutschen an der afrikanischen Schiffahrt hat sich bedeutend gehoben. Die Woermannlinie und die Hamburg-Amerika-Linie unterhalten Verbindungen von Hamburg nach Kamerun und Deutsch-Südwest- afrika, und die deutsche Ostafrikalinie stellt nicht nur die Verbindung zwischen Hamburg und Deutsch-Ostafrika her, sie umfährt auch im Wechsel von Ost und West ganz Afrika. Nach den Häfen des Kongo (Boma, Matadi) laufen von Antwerpen aus belgische und von Lissabon nach Mossamedes und Mozambique portugiesische Dampfer. Den Verkehr zwischen Europa und Nordafrika Mschier, Tunis) besorgen zumeist die Franzosen und Italiener. Ägypten wird von sämtlichen euro- fchen Linien berührt, die durch den Suezkanal gehen. Von Europa nach Amerika. Dichtgedrängt ziehen die Dampserlinien von den Seehandelsplätzen des w. und nw. Europa nach Amerika. Die meisten laufen nach den Volk- und Produkten- reichen Vereinigten Staaten; das nordatlantische Becken ist der Verkehrs- reichste aller Meeresräume; umfaßt doch die nordatlantische Route für sich allein über die Hälfte des Verkehrs sämtlicher Weltrouten. Zwischen dem britischen Kanal und den Häfen von New York, Boston und Balti- more sind stets an 300 Schiffe unterwegs. Aber auch mit Mittel- und Südamerika unterhält Europa sehr lebhaften Verkehr. An dieser transatlantischen Schiffahrtsbewegung sind alle Nationen West- europas beteiligt sowie Italien und Österreich-Ungarn; weitaus an erster Stelle stehen aber die Engländer und die Deutschen. Die wichtigsten der europäischen Häfen, von denen die Schiffahrtslinien ihren Ausgang nehmen, sind: Liverpool, Southampton, Dover, Hamburg, Bremer* Häven, Rotterdam, Antwerpen, Havre, Marseille und Genua. Von amerikanischen Hafenplätzen, nach welchen die Dampferlinien ge- richtet sind, verdienen vor allem Erwähnung: in Britisch-Nordamerika Quebec und Halifax; in der Union: Boston, New York, Baltimore und New Orleans; in Westindien: Habana und St. Thomas; in Mexiko: Veracruz; in Südamerika: Colon, La Guayra, Pernambuco, Rio de Janeiro, Buenos Aires, Valparaiso und Callao. Über die Südsee. Die wenigsten Dampferkurse entfallen zurzeit noch auf den Stillen Ozean. Nach Ausführung des Panamakanals wird sich indes ihre Zahl bedeutend mehren. Die Hauptlinien (englisch-canadische und amerikanische) sind folgende: Zwischen Nordamerika und Ostasien: Vancouver—yokohama und San Francisco—yokohama. ^ _ Zwischen Nordamerika und Australien: Vancouver—sydney über die Fidschi-Jnseln und San Francisco—sydney über die Samoa-Jnseln.

2. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 75

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Die Verkehrswege der Gegenwart. 75 Die Verkehrswege der Gegenwart. A. Die Eisenbahnen. 1. Amerika. Die erste Stellung hinsichtlich der Entwicklung des Eisenbahnnetzes nehmen unter allen Ländern der Erde die Vereinigten Staaten ein. Ihre Eisenbahnlänge (1909: 387 586 km) übertrifft sogar die des Erdteils Europa (326 000 km). Frei- lich waren in der Union die Verhältnisse dem Bahnbau in hohem Grad günstig. Ein gewaltiger Antrieb lag schon in den riesigen Entfernungen, die stets nur mit großem Zeitaufwand zurückzulegen waren. Auf dem weiten Raum zwischen den Älleghanies und dem Felsengebirge lud die Einförmigkeit der Bodengestaltung zum Bahnbau geradezu ein. Hierzu kam der Reichtum des Landes an Holz und Steinen, Kohlen und Eisen. Auch seitens des Staates wurde der Bahnbau in hohem Grad begünstigt, indem bei Erteilung von Konzessionen stets der Grundsatz der größtmöglichen Freiheit in der Wahl der Linie, in der Ausführung und im Betrieb von Bahnen festgehalten ward. Neben allen diesen Momenten sind endlich nicht zu übersehen der starke Unternehmungsgeist, der kaufmännische Sinn und die technische Geschicklichkeit des Nordamerikaners. Weitaus die größte Bedeutung unter den Bahnen Nordamerikas haben die sog. Pazifikbahnen, d. h. jene Bahnen, welche, quer durch Amerika ziehend, den Atlantischen Ozean mit dem Stillen (Pazifischen) Ozean verbindend) Sie sind (vgl. das Kärtchen Iii, 10): a) In Nordamerika: 1. die Kanadische Pazifikbahn, die einzige auf britischem Gebiet ver- laufende Linie, von Halifax nach Vancouver; eine zweite Bahn soll von Moncton unweit der Fundy-Bay über Quebec und den Dellowheadpaß nach Prince Rupert am Stillen Ozean führen; 2. die Nordpazifikbahn von New Dork über Chicago nach Astoria; 3. die Union- und Zentralpazifikbahn von New Dork nach San Fran- cisco (über Chicago); 4. die Atlantic-Pazifikbahn von New Dork über St. Louis nach San Francisco; 5. die Südpazifikbahn von New Orleans nach San Francisco. Querbahnen vom Atlantischen zum Stillen Ozean bestehen außerdem in Mexiko (über den Isthmus von Tehuantepec) und in Guatemala. b) In Südamerika: Hier erfreuen sich eines ausgedehnten Bahnnetzes vorerst nur Chile und Argen- tinien sowie das s. Brasilien. Zu den bedeutendsten mittel- und südamerikanischen Bahnen zählen die Panamabahn, welche über die Landenge von Panama führt, und die transandinische Bahn von Buenos Aires nach Valparaiso. i) Die Bezeichnung „pazifisch" führen eigentlich nur die westlichen Strecken, die das östliche Bahnnetz an das westliche Weltmeer geknüpft haben.

3. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 82

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
82 Die Verkehrswege der Gegenwart. 30 m, Tiefgang 19 m, Höhe des Bootsdecks über dem Kiel 30% m, Höhe der Masten über dem Kiel 75 m; der Brutto-Raumgehalt^) beträgt 50000 Tonnen. 2. Dampfschiffahrtsgesellschaften. Seit 1840, in welchem Jahre durch Stephan Cunard in England die erste ozeanische Dampfschiffahrtsgesellschaft gegründet worden ist, ist ihre Zahl bedeutend gewachsen. Die meisten gehören Europa an. Tie beiden deutschen Gesellschaften Hamburg-Amerika-Linie und Nord- deutscher Lloyd sind die größten S ch if f ahrts g e s ellsch a ften der Erde. Unübertroffen an Schönheit und Ausstattung durchfurchen die neuesten Schnelldampfer dieser zwei deutschen Linien mit einem Tonnengehalt von 14 000 bis 50 000 Tonnen und einer Geschwindigkeit von 23—24 Knoten die Salzflut. Desgleichen sind es diese beiden Linien, welche unter allen europäischen Dampferlinien die größte Zahl von Fahrgästen nach Nordamerika befördern und die amerikanische Post in der kürzesten Frist abliefern. Von ausländischen Gesellschaften gehören zu den bedeutendsten die eng- lischen: Britisch-Jndia-, Peninsular and Oriental Steam Navigation Company (peninschuler änd orientel stim navigesch'n kömpäny) und Cunard Line (könerd lein), die französischen Messageries Ataritimes und Compagnie generale transatlantiqne und der Osterreichische Lloyd. 3. Dampferlinien. (S. die Verkehrskarte im Atlas!) Von Europa nach Südostasien und Australien. Zahlreiche Schiffahrtslinien führen von Europa durch das Mittelmeer und den Indischen Ozean nach den erzeugnisreichen Monsunländern Asiens (von Vorderindien bis Japan) und des weiteren nach Australien. Ganz besonders seit der Eröffnung des Suezkanals (1869) haben sich die Handelsbeziehungen zwischen Europa einerseits und Vorder- und Hinterindien, dem Malayischen Archipel, China und Japan sowie Australien anderseits ganz gewaltig ge- hoben, so daß das seit der Entdeckung Amerikas verödete Mittelmeer nunmehr nächst dem Nordatlantischen Ozean das befahrenste aller Meere ist. Am frühesten von den europäischen Dampfschiffahrtsgesellschaften befuhr diese Strecke eine englische, die Peninsular and Oriental Steam Navigation Com- pany, häufig bloß P & £) (pi änd o) genannt. Dermalen verkehren auf der südostasiatisch-australischen Linie außer englischen Schiffen auch deutsche und französische Dampfer. Die auf diesem Weg von ihnen berührten Seehäfen sind hauptsächlich folgende: Port Said, Suez, Aden, Colombo, Singapore, Hongkong, Schanghai, Yokohama; dann in Australien: Adelaide, Mel- bourne, Sydney. Den südasiatischen Kurs befahren auch noch österreichische, italienische und spanische Schiffe. Selbst japanische Dampfer verkehren zwischen Antwerpen und Yokohama. Niederländische Dampser stellen die Ver- bindung her mit den Sundainseln (Batavia). Von Hongkong geht ferner eine deutsche Dampserlinie nach den deutschen Südseegebieten. Von Europa nach Afrika. Mit Afrika unterhalten alle europäischen Staaten, soweit sie dort Kolonial- besitzungen haben, Schiffahrtsverbindungen. Obenan stehen die Engländer. Das gebräuchlichste Maß zur Bestimmung der Größe eines Schiffes ist die Register- tonne, d. i. 2,82 cbm Rauminhalt. Das Volumen des Laderaums ergibt den Nettotonnen- gehalt, der ganze Raumgehalt des Schiffes den Bruttoraumgehalt.

4. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 85

1909 - Leipzig : Hirt
6. Die wichtigsten Ereignisse in den übrigen Staaten. 85 in amerikanische Angelegenheiten nicht dulden dürften. Dieser Grundsatz heißt die Monroedoktrin. Die innere Entwicklung zu einem einheitlichen Staatswesen hielt mit der äußern Ausdehnung nicht gleichen Schritt. Die Bevölkerung setzte sich aus den verschiedensten Nationen zusammen. Der Gegensatz zwischen Nord- und Südstaaten bot fortgesetzt Anlaß zu Streitigkeiten. Der Grund lag in den wirtschaftlichen Verhältnissen. Die Südstaaten betrieben, von Boden und Klima begünstigt, zumeist Plantagenwirtschaft. Da es schwer hielt, für die großen Betriebe die nötigen Arbeitskräfte zu gewinnen, hatte man Negersklaven eingeführt. In den Nordstaaten, wo es nur kleinere Farmen gab und durch Auffinden von Petroleumquellen, Erz- und Kohlenlagern eine blühende Industrie entstand, brachte der Zuzug von Einwandrern immer neue Arbeitskräfte, so daß hier 1827 die Sklaverei vollständig aufgehoben wurde. Trotz des Aufblühens der Nordstaaten bewahrte aber vorläufig der Süden immer noch seine politische Überlegenheit, besetzte den Präsidentenstuhl und übte in den Einzelstaaten durch seine Anhänger die Regierungsgewalt aus. Die Gegner der Sklaverei schlossen sich in der Mitte des 19. Jahrhunderts zur großen, Partei der Republikaner zusammen, gegen die die Demokraten, die Sklavenarbeit vorläufig für unentbehrlich hielten, nur schwer ihre Stellung behaupten konnten. Zum erstenmal siegte bei der Präsidentenwahl im Jahre 1860 der Kandidat des Nordens Abraham Lincoln. Noch vor dem Amtsantritte Lincolns sagten sich 1861 sieben Sklavenstaaten von der Union los und gründeten einen neuen Staatenbund unter dem Namen Konföderierte Staaten von Amerika. Der neue Bund wählte den frühern Kriegsminister Jefferson Davis zum Präsidenten und richtete eine eigne Regierung ein. Später traten dem Bunde noch andre Staaten bei. Das war die Ursache zum Kriege. Der Krieg dauerte von 1861—1865 und wurde mit wechselndem Glücke geführt. Anfangs glaubten die Nordstaaten, mit geringen Streitkräften des Südens Herr zu werden, konnten aber wegen Zersplitterung ihrer Kräfte keine dauernden Erfolge erringen. Erst als General Grant den Oberbefehl über alle Heere der Nordstackten erhielt und einen einheitlichen Kriegsplan zur Durchführung brachte, siel die Entscheidung zugunsten der Nordstaaten. Die Südstaaten schlossen sich wieder an die Nordstaaten an. Alle Beschränkungen des Binnenhandels zwischen Nord und Süd wurden aufgehoben, alle Bürger ohne Unterschied der Rasse erhielten gleiche Rechte. Die Sklaverei hörte damit auf. Rumänien. Die Unabhängigkeitsbestrebungen in Rumänien endigten 1866 mit der Losreißung von der Türkei und der Bildung eines eignen

5. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 86

1909 - Leipzig : Hirt
86 V. Das Zeitalter Kaiser Wilhelms I. Fürstentums. Zum Fürsten wurde Prinz Karl von Hohenzollern-Sigmaringen gewählt, der 1881 den Königstitel annahm. Seine Gemahlin, Prinzessin Elisabeth von Wied, ist als Dichterin unter dem Namen Carmen Sylva bekannt. Italien hatte trotz seiner Niederlagen 1866 Venezien gewonnen, noch leichter gelang die Eroberung des Kirchenstaates. Als im Jahre 1870 der Französische Krieg ausbrach, berief Frankreich seine Truppen aus Rom ab, und die italienischen Truppen rückten am 20. September in Rom ein. Dem Papste wurden der Vatikan als Residenz und die Rechte eines souveränen Fürsten gelassen. Seit 1870 ist Italien Einheitsstaat. Der Stadtrepublik San Marino hat man die Selbständigkeit gelassen. Rußland hatte vergeblich versucht, Eroberungen auf der Balkanhalbinsel zu machen; bessere Erfolge wurden in Asien erzielt. 1858 wurde die Amurprovinz von China erworben, 1859 wurden die Bergvölker des Kaukasus unterjocht, 1865—1868 Taschkent und Samarkand in Westtnrkestan unterworfen. Frankreich war in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts die angesehenste Macht in Europa. Die Lorbeeren im Krimkriege und im Kampfe gegen Österreich 1859 hatten Napoleon Iii. diesen Vorrang gebracht. Unter Ludwig Xv. war Kanada an England abgetreten worden. Diesen Verlust zu ersetzen, suchte Napoleon jetzt Mexiko und Mittelamerika unter französischen Einfluß zu bringen. Mit England und Spanien schloß er einen Vertrag, um Schuldforderungen an die Republik Mexiko mit Waffengewalt einzutreiben. Da aber die französischen Forderungen zum Teil der Belege entbehrten, zogen England und Spanien sich zurück, und die Franzosen setzten die Unterwerfung auf eigne Hand siegreich fort. Auf Frankreichs Vorschlag wurde Mexiko zu einem Kaiserreich erklärt und dem Erzherzoge Maximilian von Österreich die Kaiserkrone angeboten. Zögernd nahm der Erzherzog das Danaergeschenk an. Durch französische Truppen mußte er seinen Thron gegen die republikanische Gegenpartei schützen. Deren Anführer Juarez streifte mit seinen Scharen bis in die Nähe der Hauptstadt. Maximilian hielt sich, solange der Bürgerkrieg in den Bereinigten Staaten dauerte; nach dessen Beendigung ergriffen die Vereinigten Staaten Partei für die Republikaner in Mexiko. Um einem Kriege mit der Union auszuweichen, rief Napoleon die französischen Truppen aus Mexiko ab und überließ den von ihm eingesetzten Kaiser Maximilian seinem Schicksale. Dieser wurde gefangen und 1867 zu Queretaro erschossen. Juarez übernahm das Amt eines Präsidenten der Republik. Eine glänzende Weltausstellung des Jahres 1867 zu Paris half über das verfehlte mexikanische Abenteuer für den Augenblick hinweg. Im

6. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 106

1909 - Leipzig : Hirt
106 V. Das Zeitalter Kaiser Wilhelms I. daß diese sich an die Arbeit gewöhnen, wenn sie den Erfolg ihrer Arbeit in klingender Münze erhalten. Ferner ist Aufgabe der Kolonisation, die Missionstätigkeit zu fördern. Die Volker, deren Zivilisation und Kultur auf dem Christentum beruht, haben die Aufgabe, den heidnischen Völkern die christliche Religion, Kultur und Gesittung zu vermitteln. Die deutschen Missionare arbeiten mit größerm Erfolg, wenn sie in einer Kolonie des Mutterlandes ihre Tätigkeit entfalten, als wenn sie dieser Anlehnung entbehren. Das ist erwiesen durch die frühern zahlreichen Christenverfolgnngen in China. Die Arbeit in den Kolonien ist schwer. Alle Vorbedingungen eines geregelten Lebeus müssen erst geschaffen werden. Zum Eintritt in die Kolonien eignen sich nur Leute mit widerstandsfähigem Körper und zäher Arbeitskraft, die Strapazen ertragen und die Bequemlichkeiten des Lebens entbehren können, vor allem Männer von reinen Sitten. Für Glücksritter ist dort kein Arbeitsfelds Nur der beste Mann ist gut genug zum Kolonisieren. { Die Eingeborenen müssen ebensosehr Achtung bekommen vor der christlichen Gesittung wie vor der geistigen Überlegenheit, der Arbeitskraft und Technik der Europäer. Was die Preisgabe einer Kolonie bedeuten kann, hat Rußland erfahren, dem das nordamerikanische Alaska gehörte. 1867 wurde das Gebiet von den Amerikanern den Russen um 7 200000 Dollar abgekauft. Im Kongreß zu Washington begegnete die Vorlage heftigem Widerspruch. Es wurde gesagt, Alaska sei ein unwirtliches, elendes Land. Man solle den Russen das Geld geben und sie bitten, das Land zu behalten; wenn das nicht geschehen könne, solle man es irgendeiner europäischen Macht anbieten und sie bitten, Geld und Land zu nehmen. Das waren die damaligen Ansichten; jetzt urteilt man anders. In Alaska hat sich das Goldgebiet Klondike gefunden! Allein der Pelzhandel und der Fischfang bringen den Amerikanern alljährlich mehr ein, als die ganze Kaufsumme betrug.x) 13. Soziale Gesetzgebung. Kaiser Wilhelm I. ist von Jugend auf ein Freund der ärmern Bevölkerung gewesen. Als zwanzigjähriger Jüngling wohnte er den Sitzungen des Staatsrates bei. Neue Steuervorlagen wurden beraten, um der Geldnot, in die das Land durch die Befreiungskriege geraten war, abzuhelfen. Bei der Gelegenheit drückte er den Wunsch aus, die reichen Volksklaffen und die hohen Beamten mit einem höhern Prozentsatz zu besteuern, damit die armen Leute mehr geschont werden könnten. Bei seiner Silbernen Hochzeit trat er an die Spitze eines Berliner Vereins, der sich die Aufgabe gestellt hatte, für die Arbeiterbevölkerung gesunde und billige Wohnungen zu bauen. Fremder Not gegenüber hatte er stets eine offne Hand. Wenn des Wassers oder des Feuers zerstörende Kraft Schaden angerichtet hatte, spendete er mit kaiserlicher Freigebigkeit; wenn ein bedrängtes Kind aus dem Volke ihm in einem schlichten Briefe seine Not klagte, hatte er immer Mittel, sie zu lindern. *) Nach Freih. von Stengel, Deutsche Kolonialpolitik, und nach einer Rede des Staatssekretärs Dernbnrg.

7. Für Präparandenanstalten - S. 194

1912 - Breslau : Hirt
194 erhebt. Hieran schließt sich im N das Kaskaden- gebirge, das in die gletscherrei- chen Seealpen übergeht. In ihnen ist der Mae Kinley (6200m) der höchste Berg Nordamerikas. Auf der Nordwest- lichen Halbinsel Alaska durch- zieht der Jukon dasgoldlandvon Klondike 'klän- tmifj. In dem östlichen Randge- birge, den Rocky Mountains jmaunt'ns^ liegt das Quellgebiet des Missouri mit dem Ratio- nalpark (§311). Im 3 des Hoch- lands fließt der Colorado, des- seit tief einge- schnittenes Tal durch die auswaschende Kraft des Wassers entstanden ist. Südlich von seiner Mündung setzt sich das Mexikanische Hochland an das nördliche Tafelland an. Nach 0 ist ihm eine Küstenebene vorgelagert. Unter den Bergen des Landes gibt es noch tätige Vulkane, darunter den Popocatepetl (ix i. Rauchender Berg, 5500 m). Von den beiden Halb- inseln ist Niederkalifornien im allgemeinen gebirgig, Jükatan flach. Das Land östlich vom Mississippi ist von einem Kettengebirge durch- zogen, das im südlichen Teile den Namen Alleghanies [älligents] trägt. Es sendet zahlreiche Flüsse zum Atlantischen Ozean, die in tief einfchnei- dende Buchten münden. An ihnen entstanden die Weltplätze der Ostküste (§312). Der Hudson (hädß'n) ist 230 km stromaufwärts für Dampfer fahrbar. Das Gebirge ist reich an Steinkohlen, Erzen und Petroleum; seine Städte sind deshalb Sitze der Großindustrie und des Großhandels. In der nach 80 liegenden Küstenebene tritt der Handel gegen den Bodenbau (Plantagen- Wirtschaft) zurück. Im äußersten So liegt die Halbinsel Florida. C. Länderkunde. 105. Die Niagara-Fälle, von der amerikanischen Seite aus auf- genommen. Zwischen Eric- und Ontario-See überwindet das „Donnerwasser" 10» m Höhenunter- schied teils in Stromschnellen, teils durch die 50 m hohen Fälle. Vorn der 300 m breite „Amerikanische Fall", im Hintergrunde der 900 m breite kanadische „Hufeisenfall".

8. Für Präparandenanstalten - S. 195

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 1. Amerika. 195 Zwischen der Hudson-Bai und dem Golf von Mexiko breitet sich eine weite Tieflaudsmulde aus. Sie ist reich an Seen, unter ihnen die. Gruppe der fünf Kanadischen Seen, die größte Süßwassermasse der Erde. Die beiden östlichen sind getrennt durch die Niagara-Fkille, mit einer Sturzhöhe von fast 50 m. Ihre Wasserkraft wird zur elektrischen Be- leuchtung und Kraftabgabe auf viele hundert Kilometer ausgenutzt. Das nördliche Küstengebiet gehört dem Polargürtel an. Der Abfluß der Kanadi- schen Seen ist der St.-Lorenzstrom, der wasserreichste Strom Nordamerikas. Zwischen seinem Mündungsbusen und der Hudsou-Bai liegt die unwirtliche Halbinsel Labrador. Den nördlichen Teil der Tieflandsmulde bedecken Tundren, weiter nach 3 folgen ungeheure Nadelwälder, in denen freie Indianer Pelztiere jagen. Der Riesenstrom der Mulde ist der Mississippi, der längste Strom der Erde. Von seinen Nebenflüssen, unter denen der Missouri, übertreffen mehrere den Rhein an Größe. Westlich vom Mississippi folgt das Gebiet der Prärie, ein bis auf die Flußufer baumloses Steppen- gebiet, früher von Bisonherden, jetzt von riesigen Rindviehherden belebt. Weil aber auch hier noch Maisernten möglich sind, wird das Gebiet bei zunehmender Bevölkerung kultiviert werden. § 307. Klima. Das nördliche Küstengebiet hat sehr kalte Winter, aber auch so warme Sommer, daß der Ackerbau noch bis zum 63.° n. Br. gute Erträge liefert. Das südliche Britische Nordamerika und die Union haben in- folge der riesigen Landfläche ein ausgeprägtes Kontinentalklima: sehr heiße Sommer und sehr kalte Winter. Im Innern werden öfters 50° im Schatten, 70° in der Sonne gemessen. Dagegen treten in den westlichen Gebirgen zuweilen Kältegrade von —50° auf. Wärmeschwankungen von 40° inner- halb 24 Stunden sind nicht selten. In der gebirgsfreien Ebene reichen zur Sommerzeit die warmen Einflüsse des Südens weit nach N, während im Winter die eisigen Nordwinde weit nach 3 streichen. An denselben Orten, wo im Winter Todesfälle durch Erfrieren vorkommen, tritt im Sommer der Sonnenstich auf. Die mittlere Jahrestemperatur aber ist im 0 erheblich geringer als im W. An Niederschlägen ist das atlantische Amerika reich, nach N werden sie geringer. Die Westküste hat Seeklima, deshalb geringere Unterschiede zwischen Winter und Sommer. Mexikos Klima ist auf der Hochebeue subtropisch, an der Küste heiß- feucht und durch Fieber gefährlich. Aufgaben. 1. Verfolge den Verlauf der Null-Jsotherme und ziehe die nötigen Schlüsse! 2. Welche in Nordamerika nicht vorhandene klimatische Schei- dung rufen in Europa die Alpen hervor? § 308. Die Bevölkerung der Union ist bunt zusammengesetzt. Die Bewohner deutscher Abstammung zählen 10 Mill. Sie leben besonders im Gebiete der großen Seen und westlich von diesen bis zum Missouri. Die Zahl der Neger und Mulatten beträgt gleichfalls 10 Mill. Alle Weißen 13*

9. Für Präparandenanstalten - S. 196

1912 - Breslau : Hirt
196 C. Länderkunde. verschmelzen zu einer neuen Nation mit englischer Sprache. Die reichen Schätze an Eisen, Kohle und Petroleum haben besonders im 0 den Unter- nehmergeist riesig gesteigert. Die großen Kapitalisten, die Milliardäre der Union, haben sich oft zu Verkaufsgenossenschaften, Trusts [traftsj, vereinigt; sie bestimmen im Welthandel die Preise und bedrohen das europäische Geschäft. Der Wert der Ausfuhr nach Deutschland beträgt etwa 1 Milliarde jährlich, die deutsche Einfuhr reichlich die Hälfte'. / 2. Die Länder Nordamerikas. § 309. 1. Die nördliche Inselwelt ist bei der Ode und der furchtbaren Winterkälte ljauuar im Mittel — 35°) außerordentlich dünn bevölkert, die nördlichsten Inseln sind unbewohnt. 1850 erkundeten die Engländer die „nordwestliche Durchfahrt". Sie wurde aber erst zu Anfaug unseres Jahrhunderts zum ersten Male durch- -fahren, hat übrigens für den Verkehr mit der Westküste ssau Francisco) wegen des vielen Wintereises keine praktische Bedeutung. Von allen Inseln ist nur Grönland, die größte Insel der Erde, etwas näher bekannt. Es wurde 1888 von Frithjof Nansen auf Schneeschuhen zuerst durchquert, und seitdem wissen wir, daß das Innere von einer ungeheuren, bis 2000 m dickeu Eismasse bedeckt ist, aus der nur einzelne Felsgipfel hervorragen. Das Inlandeis erreicht langsam als gleitende Gletschermasse das Meer und wird in Blöcken („Eisbergen") bis Neufundland geführt, wo es am Golfstrom äbfchmilzt. Die in Grönland lebenden Eskimos setwa 12000) bewohnen in kleinen Siedlungen die gletscherfreien Gebiete der Küsten und die übrigen Inseln- Trotz der Öde ihrer Heimat, trotz der langen Winternacht mit ihrer eisigen Külte hängen sie an ihrer Heimat. Sie sind ausgezeichnete Schiffer, die sich in ihrem kleinen Boote, dem Kajak, auf die See zur Seehunds- und Walroßjagd wagen. Grönland gehört politisch zu Dänemark. £ § 310. 2. Das Britische Nordamerika liegt nördlich vom 49." n. Br., der Hudson-Bai und den Kanadischen Seen. Das ganze Gebiet steht an Größe hinter Europa nur um 1,5 Mill. qkm zurück; aber die eigentliche Kultur beschränkt sich auf Kanada, das durch milderes Klima und besonders durch den St.-Lorenzstrom, der durch Kanäle mit den Seen in Verbindung steht, die Ansiedler anlockt. Von i Der 100. Längengrad ist für Nordamerika, besonders vom 50." n. Br. an, eine bemerkenswerte Scheidelinie. Bon 100° westlich: östlich: Gebirgsland Tiefland und Hügelgebiet trockenes regenreiches Gebiet slußarmes flußreiches Gebiet verkehrsarmes verkehrsreiches Gebiet; junge Staaten alte Staaten; reich an Edelmetallen an Kohlen und Eisen.

10. Für Präparandenanstalten - S. 198

1912 - Breslau : Hirt
198 0. Länderkunde. den fast 7,2 Mill. Einwohnern Kanadas sprechen noch über 30 A im* französische, denn Kanada gehörte bis 1763 zu Frankreich. Aufgabe. Beschreibe die Bilder 106 und 107 aus dem Gedächtnis uuter Benutzung des Textes! /Die einzelnen Teile sind'. x a) Die Herrschaft Kanada, zu der seit 1895 auch die nördlichen Inseln gehören. Den Süden durchquert die Bahn von Halifax ^hallifaxl bis zur Insel Vaneonver ^wänküw'r^, wo sich die Dampferlinie nach Japan anschließt. Der nie zufrierende Hafen Halifax (Lage?) kann die ganze englische Flotte aufnehmen. Montreal smontriol) (300) ist die wichtigste Handels- und Industriestadt des Landes. b; Neufundland, wo die meisten europäischen Kabel enden. Die Fischgründe gehören zu deu ergiebigsten der Erde. e) Die Bermüda-Jnseln, reich an Apfelsinen, die den Markt New ?)orks versorgen. Ihrer Natur uach gehören sie zu deu mittelamerikauischeu Inseln. d) Die durch den Kabeljaufang wertvollen Inseln Saint-Pierre und Miquelou gehören den Franzosen. e) Die Halbinsel Alaska mit den Aleüten und einer Küstenstrecke hat die Uuion erworben. Die wirtschaftliche Bedeutung von Britisch-Nordamerika besteht in dem Reichtum an Holz und Korn, in Pelztieren und in dem Fischreichtum der Gewässer um Neufundland, wo jährlich 5)0000 Fischer erscheinen. Auch die Erträge aus der Seehunds- und Walfischjagd sind bedeutend. Aufgaben. 1. Wie verläuft die Südgrenze von Kanada? 2. Wie heißen die fünf Kanadischen Seen? (Karte!) ___ 3. Die Bereinigten Staate» (die Union) von Nordamerika. § 311. Aufgaben. 1. Welche Meere begrenzen die Union? 2. Wie ist die Grenze gegen Mexiko leicht zu merken? 3. Wie verhält sich die nordsüd- liche Erstrecknng zur westöstlichen? 4. Welche Halbinsel liegt im 0, welche im W? 5. Wo kreuzt sich der 40. Breitenkreis mit dem 100. Längenkreis? 6. Wo berührt die Grenze den St.-Lorenzstrom? 7. Welche Stadt Frankreichs hat dieselbe geographische Breite wie Vaneonver, welcher Ort Italiens die- jenige von New Jork, welche Stadt am Nil die von New Orleans jnjü orlins'!? Die Vereinigten Staaten bilden das wichtigste Staatsgebiet Amerikas und werden durch deu Mississippi und den Ostrand des westlichen Gebirgs- landes, des Felsengebirges, in drei Teile zerlegt. Der Osten reicht bis zum Mississippi. Er wird durchzogen von den bis 2000 m ansteigenden Alleghanies [älltgems] und ist reich an Bodenschätzen. Südöstliche Winde bringen Wärme und reichlichen Regen, und so werden die großen Mais- und Weizeueruteu möglich, die das Seengebiet zum modernen Ägypten machen. Der Süden liefert Zucker und ist für Baumwolle und Tabak der wichtigste Lieferant auf dem Weltmarkt. Im Winter sinkt die Tem- peratnr derartig, daß große Eisbrecher den Verkehr über die meterdick zu- gefrorenen Seeu vermitteln müssen.
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